Finden Sie hier das aktuelle Unterrichtsangebot 2024 von Ursula Stricker in Bern.
Aktuelle Daten für "Placement Tanz Stille", "Stille Räume" und Placement-Workshops.

"Stille Räume"

2024, jeweils Freitags 11.00 - 16.00
02. Februar
14. Juni
30. August
08. November

Placement Einzelstunden

Termine auf Anfrage

Placement-Workshops und Seminare 2024:

Seminario Placement, Ideokinesi, Danza a Tuscania, Italia


16 – 20 Luglio 2024 

Informazioni, iscrizioni
Silvana Barbarini: barbarini.verastasi@gmail.com

Stimmen zum Placement

Barbara Gäumann, Belp

Placement ist mein Lebenselixier
"Ich habe in all den Jahren erfahren, dass Placement DAS wertvolle und wahrhaftige Werkzeug dafür ist, das angeborene Urvertrauen zu Körper und Geist wieder zu erwecken. Placement lässt den Körper im Schosse des Vertrauens ruhen und befreit Disharmonien zwischen Körper und Geist. Befreiend bewegt sich der Körper im Alltäglichen, im eigenen Tanz. Placement stärkt auf allen Ebenen."

 

Beate Henkel, Schüpfheim

Placement, Ideokinese und Ursula’s Schatztruhe 
"Am meisten überrascht von den Auswirkungen des Placement Workshops in London war ich wohl selber.
Das Angenehme: Es war eine hoechst positive Ueberraschung, die nicht, wie sonst die angenehmen Dinge des Lebens zu tun pflegen, eine voruebergehende.

Oh nein, selbst jetzt, 5 Monate spaeter, erfreue ich mich noch an den schoepferischen Prozessen in meinem Koerper und Kuenstlerleben! Was es konkret war und ist, dessen ich seit der Teilnahme an Urulas Erfahrungs- und Weisheitsschatzes mich laben durfte? –

Das erste Mal spueren, wie es ist wenn der Koerper sich selber traegt – wie befreiend, aufgerichtet und dabei entspannt zu sein!

Das Beste: immer noch kann ich das Gefuehl im Alltag wieder holen.

Irgendetwas scheint sich auch in meiner Schaffenskraft als Musikerin und Schreiberin Bahn gebrochen zu haben: der Fluss zu erschaffen reisst mich schier davon: Produktivitaet pur! Trotz Wellengang bliebt mein Kopf immer ueber Wasser! Der Nachteil? Die Bereitschaft, auch durch unangenehme Gefuehle zu gehen. Aber das war nach dem dritten Tag des Kurses vorbei. Und mit Ursulas Ermutigung und Klarheit kein groesseres Drama. Es hat sich gelohnt! In vielen Bereichen. 

DANKE liebe URSULA!"

 

Silvia Walder, Hilterfingen

Placement als Geschenk
"Placement ist die schöpferische, ganzheitliche und disziplinierte Bewegungslehre von Ursula Stricker: Körperhaltung – Geisteshaltung – Lebenshaltung. Bewegungselemente und bildliche Vorstellungen des Placement beruhen auf anatomischen Gesetzgebungen. Die kreative Arbeit an sich selbst ordnet, reinigt, stärkt und richtet den Körper auf. Ein aufgerichteter Körper führt zu einem aufrechten Geist. Dieses Geschenk erlebe ich jeden Tag in meiner Placement-Arbeit."


 

Monica Strässle, Hinterkappelen

Von Grund auf in den Lebenstanz
"Seit vielen Jahren bin ich Schülerin von Ursula, bin Lernende, Praktizierende und auch Weitergebende ihrer wunderbaren Arbeit. Immer tiefgreifender erfahre ich, wie sehr mich das schlichte, präzise Ansetzen bei den anatomischen Gesetzmässigkeiten nicht nur körperlich erdet, ordnet, befreit und stärkt sondern sich auf mein gesamtes Menschsein auswirkt. Beim meditativen Bewegen, ausgelassenen Tanzen, sorgfältigen Aus- und Aufrichten werden meine Wahrnehmungsfähigkeit, Lebensfreude, Schaffenslust geweckt und bei der Konstruktiven Ruhe und dem stillen Sitzen kommen meine Gedanken zur Ruhe. Manchmal, immer öfter, erlebe ich dabei eine wohltuende Distanz zum Alltag und Mitgefühl - für mich, andere und alles Lebendige. Ich bin Ursula zutiefst dankbar für diese wertvolle und wichtige Arbeit."

 

Agnes Leu, Bern

Bewegung ins Leben 
"Placement-Gedanken mitten in der Corona-Zeit 
Wieder ist Homeoffice angesagt, vom Arbeitgeber verordnet. Ich muss mich neu umstellen und zu Hause so einrichten, dass ich hier arbeiten kann. Ich hätte einen grossen und hellen Arbeitsraum für mich allein. Beruflich habe ich mit vielen Menschen zu tun. Nun muss ich diese Kontakte per Telefon, Karten, Briefe und Mails am Leben erhalten. 

Die Trennung von Arbeit- und Privatleben bleibt eine Herausforderung: Konzentriert arbeiten, Pausen machen, die Arbeit weglegen und unterbrechen und zwischendurch Hausarbeit, aber auch aus dem Haus gehen. Und immer wieder ein paar Körperübungen, wie ich sie seit vielen Jahren bei Ursula Stricker im Placement gelernt habe und praktiziere. 

Da ich als Theologin viel mit Texten zu tun habe, «Kopfarbeiterin» bin, ist es umso wichtiger, dass ich auch im Körper bin, meinen Körper auch im Stillstand wahrnehme, pflege und bewege. Mein Arbeitstisch und der Stuhl müssen eine gute Haltung erlauben.  Zwischendurch arbeite ich auf dem Boden. Ich sitze nie stundenlang vor dem Bildschirm und halte mich so kurz wie möglich in virtuellen Räumen auf. 

Ein Zeitungsartikel in der NZZ vom 16. Januar 2021/ Eduard Kaeser schreckt mich auf: «Das Unbehagen in der körperlosen Kultur. Die Digitalisierung der Lebenswelt läuft auf eine Abschaffung des Körpers hinaus. Jetzt ruft uns das Corona-Virus unseren Körper wieder in Erinnerung: als anfällig, schutz- und hilfsbedürftig, verletzlich, nie ganz verfügbar. Man kann darin eine heilsame, existentielle Erfahrung sehen: Ich bin mein Körper, und dieser Körper widerfährt mir! In dem Masse, in dem wir uns jetzt durch unsere Körperlichkeit eingeschränkt fühlen, in dem Masse kann uns das Bewusstsein, einen Körper zu haben, ein Körper zu sein, auch befreien …. Wie sehr die technischen Medien unseren Körper entbehrlich erscheinen lassen… er bleibt das atmende, poröse, pulsierende Urmedium des Lebens und Denkens… es ist an der Zeit mit ihm wieder einmal zur Welt zu kommen.» 

Soeben bin ich an der Vorbereitung einer Liturgie für einen Gottesdienst. Ich habe ein Gebet vor mir und versuche mir vorzustellen, wie ich die Menschen willkommen heisse und abholen kann, damit sie sich aufs Thema einlassen können. 

In den vielen Jahren in den Placement-Kursen und -Seminaren von Ursula Stricker, wurde mir bewusst, dass auch sie eine Liturgie hat, mit einem klaren Anfang und Abschluss.  Mit viel Sorgfalt, Liebe und Aufmerksamkeit begleitet Ursula Stricker die Teilnehmenden. Ursula heisst mich als Teilnehmerin willkommen, lässt mich ankommen und lädt mich zu Übungen ein. Es ist viel Spiritualität drin. Da ist die Freude am Ausdruck und Bewegung, sie ermöglicht Neues, lockt die Kreativität hervor, richtet und weckt mich auf. Alle Teilnehmenden kommen aus verschiedenen Orten und bringen Vieles mit, Freudiges und Belastendes. All das hat Platz. 

Es ist nicht unbedingt nötig zu erzählen, wie’s geht. Der Körper spricht und zeigt Signale. Ursula, als sensible Lehrerin, sieht rasch wie’s uns geht, holt uns ab, lädt auf den Boden ein, lädt ein los zu lassen, Gewicht, Schweres abzugeben. Als Teilnehmende entscheide ich selber, wie viel ich mitmachen will. Die Gruppe, die sich sehr vertraut ist und einen freundschaftlichen Umgang pflegt, lässt zu, dass ich einfach da sein darf. 

Vor der Corona-Zeit fanden viele Übungen mit Berührungshilfen statt. Wir Teilnehmenden hatten im Laufe der Zeit gelernt, wie wir unsere PartnerInnen berühren und unterstützen können in der Wahrnehmung des Körpers. Es ist ein Geben und Nehmen. Wir arbeiten und vertiefen die Körper-Kenntnisse mit Hilfe der Vorstellungskraft und Bilder. So finden wir unsere Mitte, die Balance und zurück zu mehr Bewusstheit, Beweglichkeit und Lockerheit. Und wichtig ist der Austausch darüber. Eine Arbeit, die mehr und mehr Tiefe zulässt und zu reichen Erfahrungen führt. 

Die Übungen sind im allgemeinen einfache Übungen, die alle lernen und mitmachen können, junge und alte Menschen, mit oder ohne Erfahrung in Bewegungsarbeit. Jetzt, wo keine Kurse stattfinden können, habe ich ein Repertoire an Übungen, die ich gut kenne und ohne Anleitung machen kann. Das braucht zwar Disziplin, aber es macht Freude, wenn ich spüre, dass ich besser atmen kann und mich lockerer fühle. 

Beim Gebetstext versuche ich mir vorzustellen wie die Bilder, die ich verwende für die Hörenden hilfreich sein können, nachvollziehbar, um ganz da zu sein, sich angenommen und ernst zu fühlen und aufgehoben in der Gemeinschaft. 

Bei Ursula Stricker werden auch Elemente der Stille und Meditation eingebaut. Stille braucht es um zu mir zu kommen.  

Das Placement ist ein Teil meines Alltags geworden. Ich bin glücklich über dieses «Instrument» und dass es immer weiter geht."

 

Lisa Trachsel, Sigriswil

Meine Erfahrungen mit Placement
"Die Placement Bodenarbeit - etwas vom Kostbarsten, dem ich in meinem Leben begegnet bin. Dieses achtsame, langsame hineinspüren in den entspannten Körper und diese leisen, feinen Bewegungen nähren mich immer wieder von Neuem.
Besonders die «konstruktive Ruhe», diese am Boden ausgerichtete Position, ist für mich ein Schlüssel zu neuer Kraft und Klarheit. Es geschieht ganz ohne Anstrengung. Ich lege mich einfach in diese Position und gebe nach, lasse mich sinken in das Gehalten sein des Bodens, und erfahre wie durch diese tiefe Entspannung die Energie ins Fliessen kommt und mich erfrischt und belebt.
Wenn Ursula während dem Unterrichten Musik auflegt, sind es Klänge, die mich in der Seele anrühren und mich einladen zum Bewegen, mich einladen den Rhythmus aufzunehmen im Tanz, in einem freien Tanz, in innigem Sein mit mir Selbst.
Ein tägliches kleines Placement-Ritual ist mir in all den Jahren wichtig geworden. Das «Wecken» meines Körpers durch ein behutsames «Anklopfen», Hineinspüren und das Aufnehmen von sanften Bewegungen, bescheren mir ein gutes Ankommen in den Tag. Ich fühle mich durch diese kleine Praxis verbundener, wacher, freudiger und bereiter für die Aufgaben des Tages."

 

Christine Guler, Stettlen

Tuscania 2015

Stille. Alles ist am richtigen Platz.
Aufstehen und Gehen.
Die Füsse in langsamer Bewegung auf dem Boden, lösen sich langsam – wunderbares Gleichgewicht von Schritt zu Schritt – ein Gefühl von Ankommen, zu Hause sein – Verbundenheit…


Placement Abend 28. 03. 2019

Aufgerichtet da
stehen - Füsse mit Wurzeln
sternenverbunden


 

Mim (Miriam King), Brighton UK

Reconnection with my body and being
To my joy, I met Ursula at a time when it was necessary to find a place of co-ordination, alignment and reconnection with my body and being. By serendipitous chance, we met at a fountain in Italy, Since that time, Ursula has been a fountain of invaluable knowledge and experience, with a clear and nurturing way of imparting that knowledge to others.

I've had opportunity to bring Ursula to Brighton, UK to teach workshops, plus have had opportunity to travel to attend her workshops in other cities such as London and Brussels.

Memorable aspects are learning, or 're-membering' to balance my head, rather than hold up my head, and to allow my arms to be 'empty sleeves'. Feeling, and sensing these qualities, to 'think it, feel it and...let it happen'.

 

Xavier Mattelé, Bruxelles

Placement - l'exploration de notre incarnation
"Le Placement est, pour moi, un ensemble de pratiques corporelles (et mentales) à la fois très accessible, très efficace et très profond. Il permet en peu de temps de nous relier à notre structure et notre équilibre physiques, incarnés, et à la vitalité tranquille qui anime nos corps en permanence. Il alterne douceur et vigueur, intériorité et extériorité, jeu et partage, pour nous connecter à cette vitalité et à ce mouvement à la fois internes et externes. Il donne accès, par là, à des sensations nouvelles, souvent inconnues, parfois merveilleuses, et à des ressources corporelles (et mentales) que je ne connaissais pas et que je n'imaginais même pas.

Proposé par Ursula Stricker, le Placement bénéficie de toute l'expérience, la douceur, l'écoute et la bienveillance, que nous offre Ursula. Il peut alors passer de "corps à corps", de manière plus agréable et plus efficace.

Je le pratique depuis plusieurs années, quand je peux, je le propose dans mes propres ateliers de danse impro et je suis toujours surpris et émerveillé par les effets de ces pratiques sur les personnes qui y participent. Je vous le recommande chaleureusement !

En conclusion, je dirais que le Placement est un support puissant non seulement pour la danse mais aussi, plus largement, pour l'exploration de notre incarnation."

 

Laura Foglia, Paris

Trouver sa place 
"Placement, « trouver sa place ». A travers ce mouvement, un alignement naturel se met en place, et tout « tombe juste ». Le Placement nous invite à laisser tomber tous les fardeaux inutiles, pour retrouver la simplicité et la puissance de l’alignement naturel des choses. Celle où nous avons pleinement notre place, sans effort.

Ce processus correspond pour moi à un besoin profond, et cette pratique me permet de puiser dans la puissance d’alignement naturel de mon corps-esprit pour créer, agir, me reposer.

J’exprime une énorme gratitude à Ursula Stricker pour la transmission de ces enseignements, et pour les incarner aussi pleinement en notre présence."

 

Mariella Rossi, Imperia

l’importante è viaggiare leggera
"Il mio primo incontro con Ursula e il Placement risale a sei anni fa, in un seminario estivo a Tuscania ed è stato un vero e proprio rapimento!

Credevo di aver bisogno di attivare il mio corpo, ma in realtà avevo la necessità di riequilibrare la mia mente, la mia anima.

Lo scoprii dopo il ritorno a casa ritrovandomi con sorpresa più tranquilla e più sicura di quando ero partita.

Da allora non ho perso occasione per seguire i seminari di Ursula.

Il Placement, l’Ideokinesi e il Riposo Costruttivo sono stati un aiuto fondamentale, tempo fa, per affrontare e contenere l’intenso dolore che mi causava, soprattutto di notte, una brutta sciatica, ma la scoperta più interessante è stata per me la possibilità del movimento senza sforzo. Non sono una persona che si rilassi con facilità, ma a poco a poco ci sono riuscita.

Non smetterò di ringraziare Ursula per ciò che mi ha insegnato, ma soprattutto per la sua capacità di entrare in relazione con i suoi allievi con pudore e delicatezza, ma in maniera tanto efficace."

 

Federico Bruno, Genova

Il Placement come stile di vita
"Il Placement di Ursula Stricker si sviluppa dall’Ideokinesi per andare oltre; ha come oggetto il corpo, soprattutto la sua componente muscolare, articolare e scheletrica. Il corpo, il nostro corpo, è solo una chiave di accesso ad una dimensione più ampia interna, viscerale, ed a una dimensione interiore, emotiva e spirituale. E’ quindi un approccio olistico.

E’ possibile essere condotti ad un’esperienza di consapevolezza e di conoscenza non solo del proprio corpo ma del proprio Sé per conoscersi in quanto essere viventi.

I vari esercizi portano i praticanti a muoversi nello spazio, ad muovere le varie parti del corpo e a toccare con le mani il proprio corpo. Le persone sono invitate a rappresentare mentalmente le azioni che compiono recuperando quell’unicità che la filosofia ha dicotomizzato secoli fa presupponendo l’esistenza di un dualismo mente/corpo.

Queste azioni modificano la postura (lo stare nello spazio sia staticamente sia dinamicamente) in senso naturale, fisiologico. Si riducono le contratture muscolari, il portamento diventa veramente portante e si libera energia vitale che si ripercuote anche sullo spirito (maggiore serenità, sicurezza di sé, fiducia).

Diversi esercizi vengono eseguiti in coppia: ciò comporta l’entrare il contatto con l’altro (con un semplice “tocco”). E’ l’occasione per conoscersi, assumersi la responsabilità del corpo dell’altro (che è a occhi chiusi). Si impara ad ascoltare il corpo maturando una nuova sensibilità (più fine) rispetto a ciò che l’altro comunica. Mentre si dona un “tocco” ci si osserva e si scopre una nuova consapevolezza anche rispetto a se stessi e alle proprie emozioni. Diventa quindi possibile amplificare doti come il rispetto e le capacità di vivere in gruppo e nel mondo.

Ciò può rappresentare un grande aiuto per gli adolescenti che devono affrontare le trasformazioni del loro corpo, che si cimentano con la sessualità, che devono affrontare difficoltà relazionali tra pari come il bullismo.

Questo è tanto più vero (autentico) nel mondo contemporaneo dove la velocità e la superficialità non danno spazio alla calma e all’ascolto necessari a maturare consapevolezza; in una contemporaneità dove una multidimensionalità veloce e virtuale allontana dal corpo e lo fa percepire come estraneo."